Zum warmlaufen - bevor dann die kapaikendämmerung am 30.4. blüht - gibt es schon mal blumenprogramm vorab: vom 17.4. bis 19.4. im acud projektraum, ebenerdig im hof rechts

freitag, 17.4.
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ab mittag:

blumen freut sich auf besuch und ist vorort mit einem kleinen blumenimmobilienbüro, dem immoarchiv, überbleibseln aus dem laden (blümchentassen!) und doku-material von damals, u.a. einer filmdokumentation der letzten tage des blumen und ansichten der damaligen immobilienlage in mitte.

ab 18 uhr:

* in anlehnung an das letzte blumenmahl vor fast genau zehn jahren am 20.4.2005 und den dem blumen eigenen improvisationskünsten, damals wie heute *

GEBT EUER LETZTES!

originaltext von damals:

"RESTE: BRINGEN, KOCHEN, ESSEN

BRINGEN
gebracht werden kann jede genießbare zutat.

KOCHEN
aus letzen couscouskrümeln, öltropfen, zwiebelhälften, vereinzelten kartoffeln oder lauchstreifen wird eine leckere, warme mahlzeit zubereitet.
es wird nur das verwendet, was da ist.

ESSEN
das ergebnis wird dokumentiert, gegessen, diskutiert und bewertet."

die veranstaltung ist limitiert auf ca 25 teilnehmer. anmeldungen (ggf mit zutatenangabe) sind ab sofort willkommen bei:
susanne sushinora@hotmail.com

herzlichst, die küchenleitung

(anmerkung: das acud sorgt für die getränke, bringt also ein wenig restmünzen mit...)

nach dem essen, quasi zum dessert:

BLUMENIMMOBILIENLESUNG, vortrag einer feinen auswahl von via blumen verteilten immobilienanzeigen aus den jahren 2001-2005. es lesen c. hagemeister und susanne schmitt.

NACHLESE, réka gulyás liest biographische kurzgeschichten aus ihrer ferneren und näheren vergangenheit. die kohäsion - anders gesagt der knödelweiß - unter ihren texten sind unvergessene koch-, back- und serviererlebnisse.

samstag, 18.4.
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ab 15.00
wie am vortag: blumenimmobilienbüro, blümchenkaffee und blumendevotionalien.

abends:
** streut blumen der liebe bei lebenszeit und bewahret einander vor herzeleid **

20.00
literarische performance
von und mit den beiden schauspielerinnen natascha bub und ingrid sattes

HELEN HESSEL* „niemand kann so lieben wie ich...!“

*als vorbild für die wild liebende in truffauts berühmtem film "jules et jim" bekannt - war helen hessel noch viel mehr als das: kunststudentin bei käthe kollwitz, widerstandskämpferin, modejournalistin, übersetzerin von nabokovs lolita, mutter von stephane hessel ("empört euch!") - und verfasserin eines dreisprachigen tagebuchs, dem "journal", zeugnis eines facettenreichen lebens voller kapriziöser höhenflüge und tragischer bruchlandungen erzählt es von den abgründen erotischer manipulation, von verschenkten idealen und dem versuch der überwindung der einsamkeit.
zeit für die annäherung an eine frau, die mit esprit und wagemut um ihre unabhängigkeit kämpfte - und für einen blick hinter die kulissen der legendären menage à trois."

im anschluß, ca 21.30
JÖRG LIESEGANG ELEKTRISCH
"liebe freunde des gepflegten liebesliedes,
passend zum frühling hat sich das liebeslied orchester erweitert, neben dem drumcomputer sind moog bässe, eine 3-saitige e-gitarre und ein paar weitere gesellen eingetroffen und führen das e-piano immer weiter!
wohin?
kommt!
es grüßt
jörg liesegang"
selbiger tritt sonst gern bei "SdD" - "SINGdeinDING" - von jan und hagen (an wechselnden schauplätzen) oder auf der reformbühne heim & welt im kaffee burger auf. an diesem samstag haut er im acud in die tasten/saiten.

bei allen kulturdarbietungen gilt in alter blumentradition: eintritt frei, spenden erbeten.

sonntag, 19.4.
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ab 12.00
gemütliches katerfrühstück, ab 15.00 blumenrückbau, hilfe sehr willkommen!