Mo 9.3.15

Brotlose Kunst?

ACUD STUDIO 19h → Talk

Eva Högl von der SPD Bundestagsfraktion lädt am 09.03. ins Acud Kunsthaus ein, um über die oft prekäre Situation Berliner Künstlerinnen und Künstler zu sprechen. Verschiedene Entscheidungsträger aus dem Kulturbereich werden anwesend sein. Alle Kunst- und Kulturschaffenden sind herzlich eingeladen mit zu diskutieren.

DiskutantInnen:
* Tim Renner
(Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin)
* Siegmund Ehrmann MdB
(Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags)
* Dr. Eva Högl MdB
(Mitglied des Bundestages, Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion)
* Brigitte Lange MdA
(Kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus)
* Christophe Knoch
(Sprecher der Koalition der Freien Szene Berlins)

Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 06.03.2015 unter: http://www.spdfraktion.de/service/termine/brotlose-kunst

Studien über die soziale Lage von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland zeigen, dass deren soziale Absicherung nach wie vor unsicher ist. Durchschnittlich niedrige Einkommen und vorwiegend freischaffende Beschäftigungsverhältnisse in Kombination mit steigenden Lebenshaltungskosten führen häufig zu prekären finanziellen Verhältnissen der Kunst- und Kulturschaffenden.

Gerade in der Kulturstadt Berlin, die Anziehungspunkt für viele Künstlerinnen und Künstler ist und mittlerweile in einem Atemzug mit anderen internationalen Kunstmetropolen wie New York oder London genannt wird, gilt es, die soziale Lage von Künstlerinnen und Künstlern zu verbessern.

Was brauchen Künstlerinnen und Künstler, um leben und arbeiten zu können? Wie können und müssen wir die Rahmenbedingungen verbessern?

Die Stabilisierung der Künstlersozialkasse durch den Bund und die Liegenschaftspolitik des Berliner Senats sind nur zwei der Aspekte, die innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion diskutiert werden und in der Diskussion mit Betroffenen zur Sprache kommen sollen.