Do 20.9 — Fr 21.9.18

Bam! Festival für Musiktheater mit Ensemble Mosaik

ACUD STUDIO 20h → Festival & Other

Die Arktis und der Regenwald des Amazonas sind zwei der gegensätzlichsten Regionen der Welt. Field Recordings, die Karen Powers dort aufnahm, bilden die Grundlage für Voices of Hidden Places, einer immersiven Musiktheaterinstallation, in der sich der Besucher auf individueller Forschungsreise durch unterschiedliche Räume bewegt, jeder von ihnen besitzt eine Sphäre eigener Klänge. Das Spiel der Musiker bleibt über Lautsprecher verknüpft. Nicht nur greifen beide dieser Sphären so ineinander und beeinflussen sich gegenseitig, auch verändert der Besucher sie mit seinem Besuch und erfährt dabei dessen Auswirkungen.

Immer wieder erforscht das Ensemble Mosaik in seinen Programmen den interdisziplinären Bereich zwischen Hören und Sehen. Voices of Hidden Places ist seine zweite Zusammenarbeit mit der irischen Komponistin Karen Power, die neben Alltags- und Umweltgeräuschen auch Medien wie Video, Tanz und Skulptur in ihre Projekte mit einbegreift.

English

The Arctic and the Amazon Rainforest are two of the world's most contrasting regions. Field Recordings, recorded there by Karen Powers, form the basis for Voices of Hidden Places, an immersive music theater installation in which the visitor moves through different rooms on his own individual research journey. Each of these rooms possesses a sphere of own sound. The play of the musicians remains connected via loudspeakers. Not only do both of these spheres interlock and influence each other, visitors also change them by their visit and experience its effects.

In their programs, Ensemble Mosaik have explored the interdisciplinary field between hearing and seeing. Voices of Hidden Places is their second collaboration with the Irish composer Karen Power, who integrates in her work everyday and environmental sounds and media such as video, dance and sculpture.

About

Konzept, Komposition: Karen Power | Text: Lance Olsen | Bild: Karen Power, John Godfrey | Klangregie: Arne Vierck

Mit: Ute Wassermann, Stimme; Simon Strasser, Oboe; Roland Neffe, Schlagzeug; Mathis Mayr, Violoncello; Ernst Surberg, Synthesizer

Do 20.9, 20H (Premiere)
Fr 21.9, 21H

Eine Produktion von Ensemble Mosaik und BAM! – Berliner Festival für aktuelle Musik in Kooperation mit dem des Künstlerprogramms des DAAD.
Kompositionsauftrag finanziert durch das Cork Midsummer Festival und den Irish Arts Council.

Textauftrag finanziert durch den Irish Council Bursary Award.
Gefördert von Travel Funding Culture Ireland.
www.ensemble-mosaik.de
www.karenpower.ie

BAM! ist das Festival dieser freien Musiktheaterszene Berlins. Unter maßgeblicher Förderung des Hauptstadtkulturfonds und mit Unterstützung der Schering Stiftung und der Rudolf Augstein Stiftung wird BAM! organisiert und ausgetragen vom Verband „Zeitgenössisches Musiktheater Berlin“, in dem sich das freie Musiktheater Berlins vor drei Jahren zusammengeschlossen hat. Mit einem Marathon von 14 Uraufführungen und insgesamt mehr als 30 Aufführungen an einem verlängerten Wochenende entsteht mit BAM! erstmals eine Plattform, die unterschiedlichste Akteure, Ansätze und Ästhetiken zu einem Kaleidoskop kontrastierender Ausblicke auf ein Musiktheater unserer Tage vereint. Seine Austragung findet das Festival in einem eng umgrenzten Bereich zwischen Oranienburger und Invalidenstraße in Berlin-Mitte. Auf Sichtweite kann das Publikum von einer Aufführung in die nächste taumeln, sich neu immer wieder begegnen und in der Festival-Lounge zum Austausch treffen.

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